Eine ausgebremste Göttin

So ganz eigentlich dachte ich, dass ich heute den ersten begeisterten Bericht über mein Göttin schreiben kann,aber leider kam es anders.
Nun, sie ist hier , aber immer noch in Einzelteilen.

Warum?
Tja, der Olymp meinte es nicht gut mit ihr, sie hat wohl einen harten Ritt hinter sich gebracht.
Sprich: es sind Transportschäden aufgetaucht.

Im Karton ist ein Loch an der Stelle wo innen das Schwungrad gelagert ist. Das hat aber zum Glück nichts abbekommen.
Auf der anderen Seite ist im Karton ein mit Karton abgetrenntes Abteil, in dem die Utensilien und Beine und so weiter (recht lose zum Teil) drin sind, auch die Spulen und Kleinteile.

Als ich das auszuräumen begann, fand ich als erstes das:


Da dachte ich noch, ok, nicht schön, aber eine Spule ist ja leicht zu ersetzen, macht nichts.

Ich hab dann jedes Teil kontrolliert und lange nichts gefunden bis auf einen werksseitigen Schönheitsfehler am dritten Bein.


Auch damit könnt ich leben.

Dann hab ich die Kartonage vom Spinntisch entfernt und was sah ich da?

Und noch etwas näher:


Das untere Ende hat wohl einen Schlag abbekommen und diese Kante bröselt nun vor sich hin, wenn man sie anfasst.
Da musste ich mich dann erst mal hinsetzen. Ich hatte mich so drauf gefreut!

Natürlich hab ich Ilonka gleich informiert, die auch gleich für Ersatz sorgt und auch Dampf dahinter macht. :-), worüber ich sehr froh bin.

Soll ich euch nun noch was witziges verraten? ;-)
Mein Spinnrad hat eine besondere Nummer:


Und NEIN, ich bin nicht abergläubisch! *grins*