20.3.12

Augen zu und durch...

..so bin ich gestern verfahren.
Ich hab gestern versucht, den Wingspan zu ende zu stricken um acht Zacken zu erreichen, war nix.
Also hab ich nur sieben gemacht und beschlossen, dass ich ihn dann eben verschenke.

Ja, ihr habt recht, normaler Weise hätte ich auch getrennt und neu angefangen, eine halbe Nadel kleiner, aber ich hab ja nicht nur ein Knäulchen Sowo :-)

Heute früh hab ich noch einen kleinen Container Sowo gefunden wiederentdeckt *hüstel*, die ich dummerweise unter einem Berg handgesponnener Wolle im hintersten Winkel eines Schrankes vergraben hatte.
Also hab ich doch mehr als ich dachte, es sind dann 44 Knäul, auch nicht schlecht. :-)
Das sind meine besonderen Lieblingsfarben, deshalb war er so gut versteckt  zurückgelegt :-)

Zur Abwechslung hab ich dann Arrojo angefangen, der wird ja mit viel dickerem Garn gemacht und geht deshalb schnell. Ich hab schon die Hälfte des Musterrandes fertig, den schaff ich heute sicher noch.
Ich wollte diese andere Form und Strickart einfach schnell mal ausprobieren.

Und dann später mach ich mir dann meinen Wingspan mit Nadel drei und nicht dreienhalb aus einem der wiedergefundenen zurückgelegten Knäule, ganz gemütlich und mit Freude am Stricken.

2 Kommentare:

Mupfelmilia hat gesagt…

Verschenken ist DIE Idee schlechthin. Die Beschenkten freuen sich nen Bär und sehen Fehler im Muster oder einen fehlende Zacke gar nicht. Mal ehrlich, wenn wir nicht stricken würden, würde uns sowas auch nie im Leben auffallen :)

Liebe Grüße
Suse

Strickliesl hat gesagt…

Da hat Suse recht, das sehn nur die Ahnung davon haben - und dann müssen wir die zu kurz geratenen oder leicht mit Fehler eingeschlichenen in gute Hände abgeben.
ich würde immer nur den Fehler sehen und nicht glücklich mit dem Teil werden.

Liebe Grüße,
Andrea